Rückkehr in die Schulen am 8. Februar

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Lockdown-Verlängerung in Österreich. Aufgrund der nicht sinken wollenden Fallzahlen an CoV-Infizierten werden die harten Maßnahmen verlängert. Die Schulen werden noch bis 8. Februar im Distance Learning bleiben. OÖ und die Stmk verlegen ihre Semesterferien nach vorne.

Semesterferien in OÖ und der Stmk verschoben

SchülerInnen müssen weiterhin zuhause bleiben, der Start des Präsenzunterrichts verschiebt sich: Das Distance Learning bleibt bis zu den Semesterferien, danach gibt es Schichtbetrieb in den Schulen. Wien und Niederösterreich starten ab 8. Februar in den Präsenzunterricht. Oberösterreich und die Steiermark verlegen die Semesterferien um eine Woche nach vorne, somit starten alle restlichen Bundesländer am 15. Februar mit dem Unterricht vor Ort.

Schulnachrichten: Milde walten lassen

Der Bildungsminister Heinz Faßmann sprach sich in der Pressekonferenz klar dafür aus, dass bei den Schulnachrichten mit Nachsicht gearbeitet wird. "Derzeit ist nicht die Zeit der Härte, sondern der Milde", mahnt der Minister. Die Schulnachrichten sollen von den Schulen am Ende des Semesters schulautonom erstellt werden.

Schichtbetrieb an den Schulen

Die Schulen werden wieder in einen Schichtbetrieb starten. Der Bildungsminister hat sich dazu in einer ersten Pressekonferenz am 17.1. noch nicht konkret geäußert, es werde noch weitere Informationen dazu geben.

Betreuung in den Schulen weiterhin möglich

Es wird auch weiterhin möglich sein, die SchülerInnen zur Betreuung in die Schulen zu schicken. Jedoch werde ersucht, dies nur zu tun, wenn wirklich ein Bedarf besteht.

"Semesterschule 2021" und Schulnachrichten-Vergabe

Am 19.1.2021 hat der Bundesminister einen Erlass im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Details dazu finden Sie hier.

Pädagogisches Hilfspaket

Der Bildungsminister hat ein Hilfspaket für Schulen über 200 Millionen Euro angekündigt. Diese Geldmittel können Schulen autonom verweden, etwa für die Förderung von Deutschkenntnissen oder der Aufholung von entstandenen Rückständen.

Außerdem gibt es weiterhin den psychologischen Dienst für SchülerInnen, die diesen brauchen und auch die Bildungsdirektionen in den einzelnen Bundesländern erhalten weiterhin die Beratungs-Hotlines aufrecht.